Die Philosophie der École de Légèreté
Der Begriff der Légèreté (Leichtigkeit) ist derzeit sehr in Mode gekommen und wird für alles Mögliche benutzt, klar Definiertes läst sich dabei selten finden.
Die École de Légèreté wurde von Philippe Karl gegründet. Er entwickelte sie aufbauend auf viele Jahre der Arbeit rund um die Ausbildung von Pferden und vertiefte seine praktischen Erfahrungen durch das Studium neuster wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie der alten Meister und deren Methoden, die er ausprobierte und die für ihn tauglich scheinenden nahm er in seinen Methodenschatz auf.
So entstand als Quintessenz dieser langjährigen Arbeit ein reiterliches Konzept mit einem Ausbildungsplan, der es ermöglicht, Pferde aller Rassen sehr weit auszubilden.
Kernstück der Ausbildung ist der Respekt gegenüber dem Pferd. Erzwungene, bedingungslose Unterwerfung ist ausgeschlossen, deshalb verzichten wir auch auf den Einsatz von Hilfszügeln. Der Gehorsam wird über den Dialog hergestellt. Dieser Dialog wird durch eine gemeinsame Sprache möglich, die Sprache der Hilfen.
Die Schule der Hilfen steht am Anfang der Ausbildung. Das Ziel ist ein vielseitig ausgebildetes, jederzeit leicht an den Hilfen des Reiters stehendes Pferd.